Mindset First

Mindset First

Gestern fand unser Tagesseminar „Mindset First“ statt. Die Teilnehmenden überprüften, definierten oder entwickelten ihre beruflichen Ziele. Sie analysierten ihre persönlichen Kommunikationsmuster (Transaktionsanalyse), ihre Erfolge und Mißerfolge und lernten das Instrument „SMART“ kennen, um Ziele zu entwickeln und anschließend kontinuierlich zu kontrollieren bzw. anzupassen.

Im gegenseitigen Austausch in Kleingruppen und Einzeln analysierten die Teilnehmenden ihre bisherige schulische und berufliche Laufbahn, interviewten sich gegenseitig zu ihren Erwartungen und Befürchtungen und stellten sich am Ende gegenseitig in der Gruppe vor. Das zeigte jeder und jedem Einzelnen, wie sie sich anderen gegenüber präsentieren, was beim Gegenüber ankommt und hilft zu verstehen, worauf Recruiter und Headhunter achten und was sie konkret wissen wollen. Dies erlebten die Teilnehmenden in einem Rollenspiel.

Am Ende des Seminars resümierten die Teilnehmenden den Tag. Eine Teilnehmerin fand besonders wichtig, sich erstmals mit ihren Zielen genauer beschäftigt zu haben und diese zu definieren bzw. zu entwickeln. Ihr hat dabei besonders der Brief an sich selbst geholfen und die SMART-Ziele.

Eine andere Teilnehmerin hat ihre Leidenschaft für den Lehrerberuf wieder entdeckt, der ihr durch das Verbot von religiösen Symbolen an Berliner Schulen momentan unmöglich erscheint. Interessant wird es nun im anschließenden Bewerbungscoaching, inwieweit sich doch ein Weg finden lässt, um weiter das Ziel zu verfolgen und aktiv ihrem beruflichen Ziel zu arbeiten. Sie stellte aber auch fest, dass die Zielspezifizierung gar nicht so einfach war, aber ihr die unterschiedlichen Methoden dabei geholfen haben.

Ein dritter Teilnehmer fand die Transaktionsanalyse für sich wichtig und das er seine Ziele beschreiben und aufschreiben musste. Die Reflektion dazu hat ihm geholfen, besser zu verstehen, worauf es im Bewerbungsprozess und -anschreiben ankommt. Für ihn war es aber auch interessant sachlich in einen Dialog zu treten, wenn man verschiedene Rollen nacheinander ausfühlt und wie sich jeweils die Perspektive wechselt.

Ein weiterer Teilnehmer hatte sich vorher nie Gedanken darüber gemacht, wie er ein Ziel erreichen kann und was er dafür bräuchte. Gestern hat er gelernt, wie er in Etappen Meilensteine definiert, um seine Ziele zu erreichen.

Sie waren sich alle einig, dass sie viele Informationen erhalten haben, aber auch viele Schritte klarer definieren konnten, um am Ende eine adäquate Stelle zu finden.

 

Als Diplom-Sozialwissenschaftlerin berate und betreue ich unsere Bewerberinnen und Bewerber sowie die Teilnehmenden am Beuth Bonus Programm.

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