In unserem 3. Bewerbungstraining haben die Teilnehmenden verschiedene Instrumente kennengelernt und ausgetestet, mit denen Sie sich beim nächsten Vorstellungsgespräch oder Pitch ins richtige Licht setzen können.
Dafür hatten Sie vorab die Aufgabe einige Tätigkeiten, die Ihnen wichtig sind, genauer zu reflektieren und aufzuschreiben. Im Rahmen des Workshops wurden mittels Storytelling daraus Geschichten für das berufliche Profil entwickelt, mit dem sich die Teilnehmerin oder der Teilnehmer bei potentiellen Arbeitgeber/innen vorstellen kann. Das kann ein klassisches Vorstellungsgespräch, ein Telefoninterview oder ein kurzer Bewerbungspitch auf einer Messe oder Konferenz sein. Die Selbstpräsentation sollte dafür kurz, knapp, aber prägnant und verständlich sein.
Eine gute Vorbereitung ist bei der Jobsuche und den dafür notwendigen Personalgesprächen deswegen die halbe Miete. Je öfter Sie dies einüben, desto routinierter und überzeugender können Sie sich anschließend präsentieren. Im Rahmen von kurzen Rollenspielen konnte alle Teilnehmenden dies eigenständig ausprobieren und reflektieren. Denn eine gute Improvisation funktioniert mit einer guten Vorbereitung auch besser als ein unvorbereiteter Kaltstart bei dem Sie sich erst die Worte für eine Antwort zurechtlegen müssen.
Ein weiteres Thema war auch diesmal das richtige Matching:
- welche Stelle passt wirklich zu mir und meinen Fähigkeiten, meiner Motivation, meinen Anforderungen und
- welche Person, welches Know-How sucht das Unternehmen?
- Wo finde ich diese Informationen und wie reagiere ich in der Bewerbungssituation?
Hier betrachteten die Teilnehmenden auch noch einmal ihre Kommunikationsstile, verbal und nonverbal genauer an. Bei gegenseitigen Präsentationen konnten die vorher gelernten Phasen eines Interviews genauer analysiert werden. Wichtig hierfür bleibt weiterhin die eigene Kompetenzbilanzierung, die hier nur begonnen werden konnte, die aber als Hausaufgabe weiterhin besteht. Für die Einzelcoachings bei Torben Klußmann anschließend ist die genaue Einordnung der jeweiligen Kompetenzen Voraussetzung.
Am Ende ging es aber auch um das schwierige Thema Gehaltsverhandlung, eigene Fragen an die Arbeitgeber/innen und die Frage, wie verabschiede ich mich am Ende? Welcher Eindruck soll von mir bleiben?